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Trenn­ge­fäß

Trenn­ge­fä­ße tren­nen zwei Flu­ide in einem Zylin­der durch einen Kol­ben. Auf bei­den Sei­ten des Zylin­ders herrscht der glei­che Druck. Trenn­ge­fä­ße wer­den ein­ge­setzt, wenn der Druck einer pro­blem­los zu pum­pen­den Flüs­sig­keit, z.B. Was­ser oder Hydrau­lik­öl, auf eine schwie­rig zu pum­pen­de Flüs­sig­keit oder Gas über­tra­gen wer­den soll. 

Bei der Über­tra­gung auf Gas ist dies häu­fig preis­güns­ti­ger als ein Kom­pres­sor und es kön­nen grö­ße­re Ver­dich­tungs­ver­hält­nis­se rea­li­siert wer­den. Explo­si­ve und kor­ro­si­ve Gase kön­nen siche­rer ver­dich­tet wer­den. Da zwi­schen bei­den Sei­ten der Kol­ben­dich­tung kein Dif­fe­renz­druck besteht, hat die­se in der Regel eine lan­ge Lebensdauer.

Trenn­ge­fä­ße fer­ti­gen wir in Grö­ßen von weni­gen cm³ bis zu 200 Litern und Drü­cken bis 16.000 bar

Mobi­les Pumpenaggregat

Wir bie­ten ein brei­tes Port­fo­lio von mobi­len Pum­pen­ag­gre­ga­ten an. Bit­te kon­tak­tie­ren Sie uns mit Ihrem Anlie­gen für wei­te­re Informationen.

Hoch­druck­flüs­sig­kei­ten

Das druck­über­tra­gen­de Medi­um wird in der Regel eine geeig­ne­te Flüs­sig­keit, in eini­gen Fäl­len aber auch ein Gas sein. Die meis­ten Öle ver­fes­ti­gen sich bei Umge­bungs­tem­pe­ra­tu­ren bereits ober­halb von etwa 2.500 bar und sind dann als druck­über­tra­gen­des Medi­um unbrauch­bar. Der Erstar­rungs­punkt kann jedoch durch eine Vis­ko­si­täts­ver­min­de­rung, zum Bei­spiel durch den Zusatz von Petro­le­um, zu höhe­ren Druck­wer­ten ver­scho­ben wer­den. Was­ser von 20°C bis 25°C wird noch unter 9.000 bar bis 10.000 bar fest. Bei 10°C sogar bei 7.500 bar. Häu­fig ange­wen­det wird ein Hoch­druck-Flüs­sig­keits­ge­misch aus Gly­kol, Was­ser und einem Rost­schutz­mit­tel. Dane­ben sind eine Rei­he von syn­the­ti­schen Flüs­sig­kei­ten auf dem Markt, die in der Regel für Drü­cke über 7.000 bar mit Petro­le­um oder einem ähn­li­chen Medi­um ver­mischt wer­den müs­sen. Inertga­se sind ohne Ein­schrän­kun­gen hoch­ver­dicht­bar. Bei der Ver­wen­dung von Sauer­stoff müs­sen wegen der gro­ßen Explo­si­ons­ge­fahr beim Kon­takt mit Ölen höchs­te Vor­sichts­maß­nah­men getrof­fen wer­den Ähn­li­ches gilt auch für den Ein­satz von Luft und von Sauer­stoff. Für die Aus­le­gung eines Gas­sys­tems ist es wich­tig zu wis­sen, dass mit zuneh­men­dem Druck die Kom­pres­si­bi­li­tät des Gases stark abnimmt. Bereits bei Drü­cken ab 1.000 bar wer­den bei Raum­tem­pe­ra­tur flüs­sig­keits­ähn­li­che Dich­ten erreicht.

Wir bie­ten Ihnen eine Rei­he von Hoch­druck­taug­li­chen Medi­en für Ihre Anwen­dung an.

Ther­mo­ele­men­te

Die Ther­mo­ele­men­te haben ein Anschluss für unse­re Hoch­druck­ver­schrau­bun­gen und kön­nen direkt in den Druck­be­häl­ter ein­ge­schraubt wer­den. Je nach Anwen­dung kön­nen Ther­mo­ele­men­te für Drü­cke bis 10.000 bar und für Betriebs­tem­pe­ra­tu­ren bis zu 600°C gelie­fert werden.

Anschluss­ste­cker und Kabel­län­ge nach Wunsch.

Nip­pel und Druck­mut­ter im Lie­fer­um­fang enthalten.

Höhe­re Tem­pe­ra­tu­ren auf Anfrage.

Druck­auf­neh­mer

Unse­re Druck­auf­neh­mer ver­fü­gen über unse­re „Kurz­ver­bin­dung“, mit der sie sta­bil und dreh­frei an Hoch­druck­ver­schrau­bun­gen ange­schlos­sen wer­den kön­nen. Unse­re Druck­auf­neh­mer sind lang­zeit­sta­bil und müs­sen nicht jedes Jahr aus­ge­wech­selt werden.

Wir bie­ten Druck­auf­neh­mer in allen Druck­be­rei­chen bis 16.000 bar an.

Mano­me­ter

Unse­re Hoch­druck­m­a­no­me­ter fer­ti­gen wir nach strik­ten Spe­zi­fi­ka­tio­nen. Wir emp­feh­len Mano­me­ter für höhe­re Drü­cke nur im Tafel­ein­bau zu ver­wen­den. Nor­ma­le Mano­me­ter soll­ten im Dau­er­be­trieb nicht pber 75% ihres End­wer­tes belas­tet wer­den. Bei Dau­er­be­las­tung und stär­ke­ren Druck­schwan­kun­gen sind Mano­me­ter mit Flüs­sig­keits­fül­lung zu empfehlen. 

Bei höhe­ren Drü­cken emp­fiehlt sich die Ver­wen­dung eines Hoch­druck­an­schlus­ses, da hier die Gefahr einer Lecka­ge erheb­lich gerin­ger ist, als bei her­kömm­li­chen Anschlüs­sen. Außer­dem bau­en wir unse­re Mano­me­ter für höhe­re Drü­cke aus­schließ­lich mit Trenn­wand (solid front) und Sicherheitsglas.

Wir bie­ten Mano­me­ter bis 7.000 bar an. Für höhe­re Drü­cke ver­wen­den wir unse­re eige­nen Druckaufnehmer.

Hand­ven­til – 3‑Wege

Das Hand­ven­til ver­fügt über eine dreh­freie Nadel, wel­che beim Schlie­ßen ver­schleiß­arm in den Sitz gedrückt wird. Eine fei­ne Stei­gung sorgt für gute Dosier­bar­keit. Der Tafel­ein­bau ist äußerst ein­fach und wird durch anzie­hen einer ein­zi­gen Mut­ter erreicht.

Hand­ven­til – Eckausführung

Das Hand­ven­til ver­fügt über eine dreh­freie Nadel, wel­che beim Schlie­ßen ver­schleiß­arm in den Sitz gedrückt wird. Eine fei­ne Stei­gung sorgt für gute Dosier­bar­keit. Der Tafel­ein­bau ist äußerst ein­fach und wird durch anzie­hen einer ein­zi­gen Mut­ter erreicht.

Hand­ven­til – Durchgängig

Das Hand­ven­til ver­fügt über eine dreh­freie Nadel, wel­che beim Schlie­ßen ver­schleiß­arm in den Sitz gedrückt wird. Eine fei­ne Stei­gung sorgt für gute Dosier­bar­keit. Der Tafel­ein­bau ist äußerst ein­fach und wird durch anzie­hen einer ein­zi­gen Mut­ter erreicht.

HS602 Serie 0.025%F.S.

Der Druck­ka­li­bra­tor der Serie HS602 ist ein intel­li­gen­ter Druck­ka­li­bra­tor mit zwei­zei­li­gen gro­ßen LCD mit Hin­ter­grund­be­leuch­tung, sechs­stel­li­ger Anzei­ge und neun Druck­ein­hei­ten. Er dient zur Kali­brie­rung von Druck‑, Dif­fe­renz­druck­in­stru­men­ten, Prä­zi­si­ons­ma­no­me­tern, Druck­auf­neh­mern und vie­len mehr.

Druck­be­reich bis 2.500 bar

Hohe Genau­ig­keit bis zu 0,025 % F.S

Tem­pe­ra­tur­kom­pen­sie­rend

Unter­stützt Hart Ver­si­on 5

Mit Max- und Min-Wertfunktion

Null­punkt, End­wert Kalibrierfunktion

Über­last- und Kurzschlussschutz

Neun Druck­ein­hei­ten wählbar

ABS Schutz­ge­häu­se

7,4 Vdc wie­der­ver­wend­ba­re Lithi­um-Akku mit Ladegerät

Gro­ßer LCD mit wei­ßer Hintergrundbeleuchtung

CE & EX-Zulassung