Hydrau­lisch ange­trie­be­ne Druck­über­set­zer bis 16.000 bar

Über das Produkt

Wir lie­fern Druck­über­set­zer für iso­sta­ti­sche Pres­sen, Auto­fret­ta­ge­an­la­gen und einer Viel­zahl ande­rer Ein­satz­fäl­le. Der maxi­ma­le Betriebs­druck beträgt zur­zeit 16.000 bar. Das bis­her größ­te gelie­fer­te Hub­vo­lu­men betrug 30 Liter.

Der Gesamt­auf­bau des Druck­über­set­zers erlaubt eine ein­fa­che Mon­ta­ge. In axia­ler Rich­tung wird der Druck­über­set­zer durch vier Zug­an­ker gehal­ten, wel­che die gesam­te axia­le Belas­tung aufnehmen.

Neben den güns­ti­gen Mon­ta­ge­be­din­gun­gen wird hier eine höhe­re Betriebs­si­cher­heit erreicht. Klei­ne­re Druck­über­set­zer kön­nen teil­wei­se ein­sei­tig wir­kend, oder mit zwei Hoch­druck­köp­fen dop­pel­sei­tig für eine kon­ti­nu­ier­li­che För­de­rung gelie­fert werden.

Druck­über­set­zer 4.000 bar

Tech­ni­sche Daten­blät­ter als PDF:

Druck­über­set­zer über­set­zen einen Flu­id­druck in einen ande­ren, meist höhe­ren Druck. Gele­gent­lich aber auch in einen glei­chen, oder nied­ri­ge­ren (De- Inten­si­fier). Eine Über­set­zung ist mit fast allen Flu­iden, also Gasen und Flüs­sig­kei­ten, mög­lich. Auf der Antriebs­sei­te wird meist Hydrau­lik­öl, oder Druck­luft ver­wen­det. Gele­gent­lich aber auch Was­ser oder ande­re Fluide.

Druck­über­set­zer gibt es seit Jahr­hun­der­ten. Bridgman fer­tig­te 1920 den ers­ten 14.000 bar Druck­über­set­zer. Seit den 30er Jah­ren bis heu­te wer­den von den Waf­fen­her­stel­lern Druck­über­set­zer für Drü­cke bis 14.000 bar zum Auto­fret­tie­ren von Kano­nen verwendet.

Für Poly­ethy­le­ne Anla­gen wur­den seit 1925 Druck­über­set­zer für Drü­cke bis 2500 bar, spä­ter 3800 bar hergestellt.

Es gibt drei Arten von Druckübersetzern:

  • Druck­über­set­zer mit einem Hochdruckzylinder
  • Druck­über­set­zer mit zwei Hoch­druck­zy­lin­dern die oszil­lie­rend arbei­ten, wie sie z.B. in meist in Was­ser­schneid­an­la­gen ein­ge­setzt werden.
  • Medi­en­tren­ner, die eigent­lich kei­ne Druck­über­set­zer sind, die 1:1 mit einer Druck­flüs­sig­keit ange­trie­ben wer­den und den Druck auf ein flüs­si­ges oder gas­för­mi­ges Flu­id übertragen.

Die Dun­ze GmbH fer­tig­te 1976 die ers­ten Groß-Druck­über­set­zer für Hydro­forming Anla­gen. Typisch für der­ar­ti­ge Druck­über­set­zer ist ein Hub von 4 Litern und ein Arbeits­druck von 4000 bar. Zwi­schen­zeit­lich sind weit über 1000 Druck­über­set­zer in die­ser Grö­ßen­ord­nung im Betrieb. Die Dun­ze Druck­über­set­zer wur­den in der Zwi­schen­zeit mehr­fach mehr oder weni­ger erfolg­reich kopiert.

Druck­über­set­zer sind je nach Anfor­de­rung sehr unter­schied­lich im Aufbau.

  • Medi­um berühr­te Tei­le rost­frei oder nicht.
  • Je nach Flu­id und Betriebs­tem­pe­ra­tur unter­schied­li­che Dichtungen.
  • Geschmier­te Dichtung
  • Je nach gewünsch­tem Antriebs­druck unter­schied­li­che Niederdruckzylinder.
  • Alter­na­tiv induk­ti­ve Wegmesssysteme
  • Ein­ge­bau­te Rückschlagventile
  • Ein­ge­bau­te Druckmessaufnehmer
  • Ein­ge­bau­te Schraubenspannvorrichtung
  • Trenn­la­ter­ne
  • Geschrumpf­ter Hoch­druck­zy­lin­der oder Mono-Hochdruckzylinder
  • Ange­bau­tes Hydraulik-Wegeventil
  • Mit Hydrau­lik­ag­gre­gat
  • Sicher­heits- Schutzumhausung