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Rohr­bie­ge­werk­zeug

Hoch­druck­roh­re dür­fen nicht von Hand gebo­gen wer­den! Es ist zu beach­ten, dass der Bie­ge­ra­di­us min­des­tens dem sechs­fa­chen Durch­mes­ser des Roh­res entspricht.

Um Roh­re zu bie­gen, bie­ten wir spe­zi­el­les Werk­zeug an. Für Rohr­grö­ßen bis 9/16“ emp­feh­len wir unser Hand­bie­ge­werk­zeug. Alle grö­ße­ren Roh­re soll­ten mit unse­rem hydrau­li­schen Bie­ge­werk­zeug gebo­gen wer­den. Alter­na­tiv kön­nen auch Win­kel ein­ge­setzt werden.

Konus­schneid­werk­zeug

Bei häu­fi­ger Demon­ta­ge des Dicht­ko­nus und nicht fach­ge­rech­ter Mon­ta­ge kann es zu Ver­schleiß des Innen- und Rohr­ko­nus kom­men. Zum Nach- oder Erst­be­ar­bei­ten bie­ten wir für Konen jeweils ein Nach­be­ar­bei­tungs­werk­zeug an.

Unser inte­grier­tes Feder­pa­ket erlaubt auch weni­ger Geüb­ten ein gleich­mä­ßi­ges Schnei­den. Die Qua­li­tät und Bau­wei­se unse­rer Schneid­mes­ser und Sen­ker ver­spricht Konen mit hoher Oberflächenqualität.

Konus­nach­be­ar­bei­tungs­werk­zeug

Die Innen­ko­nen der Hoch­druck­an­schlüs­se wer­den gele­gent­lich durch zu fes­tes oder häu­fi­ges Anzie­hen beschä­digt. Mit dem Konus­nach­be­ar­bei­tungs­werk­zeug kön­nen die­se Beschä­di­gun­gen in vie­len Fäl­len nach­ge­ar­bei­tet werden.

Gewin­de­schneid­werk­zeu­ge

Pas­sen­de Schneid­ei­sen zum Schnei­den von Gewin­de auf Hoch­druck­roh­ren und die Gewin­de­boh­rer für Ver­schrau­bun­gen erhal­ten Sie bei uns. Auch die benö­tig­ten Schneid- und Schmier­mit­tel wer­den von uns angeboten.

Schrau­ben­spann­vor­rich­tung

Um die rela­tiv hohen benö­tig­ten axia­len Kräf­te in grö­ße­ren Schraub­ver­bin­dun­gen zu beherr­schen, ist es sinn­voll Schrau­ben­spann­vor­rich­tun­gen ein­zu­set­zen. Die Dun­ze GmbH fer­tigt seit über 40 Jah­ren sehr erfolg­reich Schraubenspannvorrichtungen.

Hier­bei wird die Schrau­be hydrau­lisch mit einer Kraft gereckt, die der spä­te­ren Belas­tung, zuzüg­lich einer Sicher­heit, ent­spricht. Es gibt kei­ne alter­na­ti­ve Metho­de Schraub­ver­bin­dun­gen der­ar­tig genau und mit den kleinst­mög­li­chen Belas­tun­gen für die Schraub­ver­bin­dung her­zu­stel­len. Unse­re Schrau­ben­spann­vor­rich­tun­gen sind auch eine sehr preis­güns­ti­ge Metho­de grö­ße­re Ver­schrau­bun­gen zu handhaben.

Die Anzugs­rei­bung im Gewin­de, die ca. 80% bis 90% bei manu­el­lem Anzie­hen beträgt, ent­fällt und auch die Setz­kräf­te sind deut­lich gerin­ger. Ein „Fres­sen“ der Gewin­de konn­te bis­her noch nie fest­ge­stellt wer­den. Unse­re Schrau­ben­spann­vor­rich­tun­gen wer­den aus einem hoch­fes­ten Alu­mi­ni­um gefer­tigt und sind daher sehr leicht.

Der Druck­auf­bau erfolgt in einem Ring­zy­lin­der. Wir legen die benö­tig­ten Hydrau­lik­drü­cke meist für einen Druck­be­reich von 350 bis 600 bar aus, damit preis­güns­ti­ge Pum­pen ver­wen­det wer­den kön­nen und das Unfall­ri­si­ko mini­miert wird.

Die Flä­che der zum Anzie­hen benö­tig­ten Ring­zy­lin­der mul­ti­pli­ziert mit dem Hydrau­lik­druck zuzüg­lich eines Sicher­heits­fak­tors von ca. 10 % bis 20 % ent­spricht der Innen­flä­che des abzu­dich­ten­den Geräts mul­ti­pli­ziert mit dem Betriebs­druck oder des Prüfdruckes.

Berst­schei­ben­hal­ter

Berst­schei­ben sind Über­druck­si­che­run­gen, die für nahe­zu sämt­li­che Drü­cke unse­res Pro­gramms ein­ge­setzt wer­den kön­nen. Die Vor­tei­le bestehen in einem rela­tiv güns­ti­gen Preis, einer gerin­gen Bau­grö­ße und einem ver­zö­ge­rungs­frei­en Anspre­chen.
Die Nach­tei­le im Gegen­satz zu Über­druck­ven­ti­len bestehen dar­in, dass der Berst­druck min­des­tens 30% über dem Betriebs­druck lie­gen muss. Bei abnah­me­pflich­ti­gen Anla­gen muss der zuläs­si­ge Betriebs­druck dem Berst­druck der Anla­ge ent­spre­chen. Dies bringt erheb­li­che Mehr­kos­ten mit sich. Nach jedem Anspre­chen muss eine neue Berst­schei­be ein­ge­setzt wer­den. Die Berst­schei­ben kön­nen auch bei nor­ma­len Betriebs­druck nach eini­ger Zeit durch Ermü­dung bers­ten. Wir haben uns daher bemüht Über­druck­ven­ti­le her­zu­stel­len, deren Kos­ten in der Grö­ßen­ord­nung von Berst­schei­ben­si­che­run­gen liegen.

Kurzverbindung-3

Kurz­ver­bin­dun­gen

Dop­pel­druck­schrau­ben erlau­ben eine kom­pak­te, sta­bi­le Ver­bin­dung von zwei Hoch­druck­kom­po­nen­ten. Eine Dop­pel­druck­schrau­be ist mit einem Rechts- und einem Links­ge­win­de ver­se­hen. In der Kurz­ver­bin­dung liegt lose ein Rohr, das sich beim Anzie­hen nicht mit dreht. Die Kurz­ver­bin­dung wird gleich­weit in bei­de Tei­le geschraubt und zieht die­se zusam­men. Wenn bei­de Tei­le über Rechts­ge­win­de ver­fü­gen, wird die Ver­si­ons mit dem „Rechts-Links-Adap­ter“ eingesetzt.